Seit Mitte September 2012 wird an Rügens Nordspitze, dem Kap Arkona, wieder gegraben. Gesucht wird dort von einem Team des Landesamtes für Kultur- und Denkmalpflege nach weiteren Resten der einstigen slawischen Tempelfestung, der Jaromarsburg.
Je nach Wetterlage hoffen sie, bis Anfang November aus den Grabungen neue Erkenntnisse gewinnen zu können, sich anhand von Waffen, Perlen, Knochen aus den freizulegenden Gruben ein genaueres Bild von den Lebensumständen der damals dort siedelnden Ranen, einem für ganz Rügen bedeutsamen slawischen Volksstamm, zu machen.
Neben einem Eigenanteil der Gemeinde fließen Landesmittel und Gelder der Deutschen Stiftung Denkmalschutz in dies Projekt.
Lesen Sie hierzu auch: www.ruegenurlaub.de/ruegen-a-z/jaromarsburg.html